Razer Mamba Tournament Edition

Razer Mamba Tournament Edition

Razer Mamba Tournament Edition

Ich stelle euch heute die Razer Mamba Tournament Edition vor, welche sich in der Mittelklasse ansiedelt. Diese Maus glänzt durch seinen sehr präzisen Gaming-Maussensor, welcher über 16000 DPI verfügt und somit auf dem Markt Spitzenreiter ist.
Dies war für mich jedoch bei weitem nicht der Ausschlag gebenden Punkt, da heutzutage so gut wie alle namenhafte Mäuse über eine sehr gute Präzision verfügen. Dass die Maus jedoch in der Champions-League der Präzision spielt, ist jedoch eine sehr angenehme Tatsache.
Für mich war klar, dass ich eine etwas größere Maus haben will, welche meiner Razer Deathadder aus dem Jahre 2011 ablösen sollte, in Bezug auf Ergonomie und Komfort in Nichts nachsteht.
Ich testete verschiedene Modelle aus dem Hause Razer, sowie Modelle von Logitech und Corsair.
Die meisten anderen Mäuse kamen für mich aufgrund einer nicht vollständig ausgereiften RGB-Beleuchtung nicht in Frage. Dazu kommt nicht, dass ich nicht für jedes Produkt eine eigene Software haben möchte und mir die Programme zu diesen drei Marken bereits sehr bekannt sind.

Design

Die Razer Mamba Tournament Edition ist eine sehr schlicht gehaltene Maus, welche über insgesamt über neun frei programmierbare Tasten verfügt. Diese Tasten sind, für mich persönlich, perfekt angeordnet und man läuft nicht Gefahr aus Versehen eine der links oder Rechts angeordneten Tasten zu drücken, da sich nur zwei dieser neun Tasten an der Seite befinden. Diese zwei sind bequem mit dem Daumen zu erreichen und lassen sich in allen alltäglichen Anwendungen optimal für die Vor- und Zurück-Funktion nutzen.
Darüber hinaus hat man noch auf der Oberseite zwei Tasten mit denen man zwischen DPI-Profilen umschalten kann, sowie das Mausrad, welches über eine Kipp-Funktion verfügt. Und natürlich noch standardmäßig die linke und rechte Maustaste.
Ich mag ein solches Design sehr. Nicht überladen, funktional und schick.

Beleuchtung

Die RGB-Beleuchtung der Razer Mamba Tournament Edition ermöglicht es mir, diese Maus perfekt an mein Setup anzupassen. Man kann beide seitlichen Leisten ansteuern sowie das Mausrad und das Razer-Logo. Dabei kann man vorgefertigte Profile auswählen, welche zum Beispiel ein Farbwechsel oder ein „atmen“ der Maus ermöglichen. Darüber hinaus kann man sich auch die Beleuchtung der Maus auch ganz individuell einstellen. Man hat eine Auswahl von 16,8 Mio. Farben, welche man bei den drei bereits benannten Beleuchtungszonen beliebig einstellen kann. Jedoch kann man nur beide seitlichen Leisten separat ansteuern, sondern beide werden immer synchron beleuchtet.
Meine Maus leuchtet zum Beispiel, sowohl an den Seiten als auch am Mausrad, permanent in rot und das Razer-Logo leuchtet in einem, für fünf Sekunden, aufleuchtendem rot.

Software

Razer Synapse, die hauseigene Software, finde ich wirklich gut gelungen. Sie ist recht einfach zu bedienen und bietet mir die Möglichkeit über eine Anwendung, sowohl meine Tastatur, als auch meine Maus zu konfigurieren und die Beleuchtung aufeinander abzustimmen. Darüber hinaus kann man sich noch Statistiken zu Mausklicks und -bewegungen einsehen, was nach einer Runde des Lieblingsspieles mal ganz interessant und amüsant sein kann.

Fazit

Mit der Mamba Tournament Edition hat Razer eine wirklich sehr gute Maus auf dem Markt gebracht, welche ein würdiger Nachfolger für meine Deathadder ist. Ich nutze diese Maus nun schon seit einem halben Jahr und finde sie vor allem in Bezug auf die Ergonomie perfekt für meine Hand, da ich den Palm-Grip verwende. Nicht nur in Spielen kann man sich auf die Maus voll und ganz verlassen, sondern auch in produktiven Anwendungsbereichen ist die Präzision ein Segen.

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